Robotergreifer mit internen Abblaskanälen
Die Herausforderung bei gedrehten Wellenteilen aus schwer zerspanbarem Material
In der modernen Fertigungsindustrie stellen gedrehte Wellenteile aus Materialien mit hoher Festigkeit eine Herausforderung dar. Stern3D, bekannt für 3D-Druck-Innovationen, entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für solche Probleme. Ein aktuelles Kundenprojekt befasst sich mit der Optimierung des Fertigungsprozesses für diese anspruchsvollen Teile. Die Schwierigkeit liegt in der Bildung langer Späne, die sich um das Werkstück wickeln und Produktionsstörungen verursachen. Stern3D hat einen neuartigen, flexibel arbeitenden Robotergreifer mit internen Abblaskanälen entwickelt, um weniger Stillstand der Maschine zu erreichen.


Robotergreifer mit internen Abblaskanälen
Die Herausforderung bei gedrehten Wellenteilen aus schwer zerspanbarem Material
In der modernen Fertigungsindustrie stellen gedrehte Wellenteile aus Materialien mit hoher Festigkeit eine Herausforderung dar. Stern3D, bekannt für 3D-Druck-Innovationen, entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für solche Probleme. Ein aktuelles Kundenprojekt befasst sich mit der Optimierung des Fertigungsprozesses für diese anspruchsvollen Teile. Die Schwierigkeit liegt in der Bildung langer Späne, die sich um das Werkstück wickeln und Produktionsstörungen verursachen. Stern3D hat einen neuartigen, flexibel arbeitenden Robotergreifer mit internen Abblaskanälen entwickelt, um weniger Stillstand der Maschine zu erreichen.
Die Problematik der Spanbildung: wenn Abblasdüsen an ihre Grenzen stoßen
Bei der Bearbeitung von zähen Werkstoffen bilden sich Metallspäne. Diese wickeln sich um die Wellenteile und bereiten Schwierigkeiten im Produktionsablauf. Herkömmliche Abblasdüsen an Robotern arbeiten punktuell und entfernen die Späne oftmals unvollständig. Sie sind eine begrenzt gute Hilfe, denn genau dies führt zu Maschinenstillständen und Produktionsunterbrechungen. In einem konkreten Fall betrug die Zykluszeit etwa 12 Sekunden.
Jeder Stillstand bedeutete erhebliche Zeitverluste und Effizienzeinbußen. Die unzureichende Spanentfernung beeinträchtigte die Qualität der Endprodukte zusätzlich. Zudem erhöhte sich der Wartungsaufwand für die Produktionsanlagen. Die Suche nach einer effektiven Lösung wurde dringend. Stern3D erkannte die Notwendigkeit eines innovativen Ansatzes, der über die Möglichkeiten einzelner Abblasdüsenvorrichtungen hinausgeht. Das Ziel: eine Methode zu entwickeln, mit der Späne zuverlässig und vollständig von den Werkstücken geblasen werden.
Stern3D’s innovative Lösung: Der Robotergreifer mit internen Druckluftleitungen
Stern3D entwickelte einen kundenspezifischen Robotergreifer mit internen Druckluftleitungen als Abhilfe. Dieses Greifsystem verfügt über ein Netzwerk von Kanälen, die das Werkstück komplett umschließend umgeben.
Druckluft strömt durch diese Kanäle und bläst die anhaftenden Späne effektiv vom Teil. Die Austrittswinkel der Bohrungen wurden präzise an das Werkstück angepasst. Solch eine Anpassung gewährleistet optimale Reinigungswirkung. Das Greifwerkzeug entfernt die Späne zuverlässig vor dem Greifen. Dies führt zu minimierten Produktionsunterbrechungen und steigert die Produktionseffizienz, die der gleichmäßigen Verteilung des Luftstroms zu verdanken sind.
Die flexible 3D-Druck-Technologie erlaubt individuelle Anpassungen an verschiedene Werkstückgeometrien. Stern3D schuf damit eine vielseitig einsetzbare Lösung für die Spanproblematik bei schwer zerspanbarem Material.
Kundenspezifische Anpassung: Flexibilität durch 3D-Druck-Technologie
Stern3D nutzt die Möglichkeiten des 3D-Drucks für individualisierte Lösungen in der Fertigungsindustrie. Der innovative Robotergreifer mit internen Abblaskanälen zeigt das Potenzial dieser flexiblen Technologie. Die Fertigung komplexer interner Strukturen, die mit konventionellen Methoden nicht realisierbar wären, wird dadurch möglich. Jede robotische Greifvorrichtung wird präzise an die Anforderungen des jeweiligen Werkstücks angepasst. Die Austrittswinkel und Anordnung der Luftkanäle optimieren die Spanentfernung für spezifische Teilegeometrien.
Diese individuelle Konfiguration maximiert die Effizienz des Abblassystems und führt zu weniger Stillstand der Maschine. Dank der Flexibilität des 3D-Drucks sind schnelle Reaktionen auf Änderungen im Fertigungsprozess ohne Schwierigkeiten möglich. Prototypen werden rasch entwickelt, getestet und iterativ verbessert. Dies verkürzt die Entwicklungszeit und vereinfacht eine agile Anpassung an sich ändernde Produktionsanforderungen signifikant.
Kunden profitieren von Lösungen, die exakt auf ihre Fertigungsherausforderungen zugeschnitten sind. Die Technologie eröffnet neue Perspektiven für Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen in verschiedenen Industriezweigen. Stern3D fertigt komplexe Geometrien und funktionale Strukturen in einem Stück, was die Montagezeit reduziert und die Haltbarkeit der Komponenten erhöht. Mit dem 3D-Druck sind zusätzliche Funktionen in das Greifsystem problemlos zu verwirklichen, ohne die Komplexität des Fertigungsprozesses zu erhöhen. Diese Flexibilität in der Gestaltung und Produktion eröffnet neue Möglichkeiten für innovative Ansätze in der Fertigungsindustrie und gibt Unternehmen die bahnbrechende Chance, ihre Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Effizienzsteigerung in der Produktion: weniger Stillstand, schnellere Bearbeitung
Der innovative Robotergreifer von Stern3D bewirkt eine signifikante Produktivitätserhöhung. Die komplett umschließende Anordnung der Abblaskanäle ermöglicht eine gründliche Entfernung der Späne von Wellenelementen aus bearbeitungsintensivem Material. Diese effektive Reinigung verringert die Ausfallzeiten der Anlagen. In dem konkreten Kundenprojekt konnte eine Zeitersparnis von über einer Sekunde bei einer Zykluszeit von etwa 12 Sekunden erreicht werden.
Diese Verbesserung mag auf den ersten Blick gering erscheinen, summiert sich jedoch über den gesamten Produktionsprozess zu einer beträchtlichen Effizienzsteigerung. Die zuverlässige Spanentfernung verhindert Komplikationen beim Greifen der Werkstücke und minimiert dadurch ungeplante Unterbrechungen im Fertigungsablauf.
Die schnellere Bearbeitung der Werkstücke führt zu einer höheren Gesamtproduktivität der Anlage. Ein optimierter Prozess gewährleistet eine konstantere Produktion mit weniger Schwankungen und Ausfallzeiten. Dies wirkt sich positiv auf die Planbarkeit und Zuverlässigkeit der Fertigungsabläufe aus. Zudem reduziert die verbesserte Spanentfernung den Wartungsaufwand für die Produktionsanlagen.
Maschinen und Werkzeuge bleiben länger in einem optimalen Zustand, was zusätzlich zur Effizienzsteigerung beiträgt. Die Kombination aus verkürzter Zykluszeit, reduzierten Stillständen und verringertem Wartungsaufwand führt zu einer deutlichen Verbesserung der Gesamtanlageneffektivität. Dies steigert nicht nur die Produktionskapazität, sondern senkt auch die Fertigungskosten pro Einheit.
Zukunftsaussichten: Individuelle Lösungen für komplexe Fertigungsprobleme
Stern3D’s Robotergreifer mit internen Abblaskanälen demonstriert das Potenzial an den Kunden angepasster Lösungen für komplexe Fertigungsprobleme. Diese Innovation eröffnet neue Perspektiven für die Optimierung von Produktionsprozessen in verschiedenen Industriezweigen. Die Kombination aus flexibler 3D Druck-Technologie und strikt kundenorientiertem Engineering ist ein Gamechanger.
Durch ihren Einsatz lassen sich hoch spezialisierter Werkzeuge und Vorrichtungen entwickeln, die präzise an das Werkstück angepasst sind. Zukünftig können ähnliche Ansätze auf weitere Herausforderungen in der Fertigungsindustrie angewendet werden. Aufgrund der Flexibilität des 3D-Drucks sind rasche Anpassungen an sich ändernde Produktionsanforderungen kein Hindernis. Dies fördert eine agile und zukunftsorientierte Fertigungslandschaft. Stern3D positioniert sich als Vorreiter für innovative, maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der additiven Fertigung.
Die erfolgreiche Implementierung des Robotergreifers zeigt, dass individuelle, problemspezifische Entwicklungen erhebliche Effizienzsteigerungen durch verminderte Produktionsstopps bewirken. Solch eine Herangehensweise verspricht, die Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsunternehmen in einer zunehmend komplexen und dynamischen Produktionsumgebung zu stärken.